Kantonsrat

Darum hält die Luzerner Regierung nichts von vorfrankierten Abstimmungskuverts

Für die Luzerner Exekutive ist klar: Portofrei wählen und abstimmen bringt zu wenig, um dafür jährlich fast 400'000 Franken auszugeben. Investitionen in den Ausbau von E-Voting seien «nachhaltiger».
In den Luzerner Gemeinden werden jeweils fast 90 Prozent der Wahl- und Abstimmungskuverts direkt in den Gemeindebriefkasten gelegt.
Foto: Symbolbild: Claudia Meier

Führt die Übernahme der Rücksendekosten von Abstimmungs- und Wahlzetteln durch die öffentliche Hand zu einer höheren Beteiligung? Bei den 8 der 79 Luzerner Gemeinden, welche die Porti übernehmen, nicht. Das schreibt die Luzerner Regierung in ihrer Antwort auf eine Motion der Horwer SP-Kantonsrätin Sofia Galbraith und zitiert dabei eine Umfrage. Auch Studien würden «einen verhältnismässig geringen Effekt auf die Erhöhung der Stimmbeteiligung» zeigen.

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