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Ettiswil

Tote Fische illegal in der Rot entsorgt

Am Wochenende haben Unbekannte rund 40 tote Zuchtfische in die Rot in Ettiswil gebracht. Die Luzerner Polizei sucht nun die Verursacher, denn das Entsorgen toter Fische in öffentlichen Gewässern ist verboten und strafbar.
In der Nacht auf Mittwoch ist in Rothenthurm ein Einbruch in ein Restaurant verübt worden.

(pd/spe) In der Zeit von Samstag auf Sonntag haben Unbekannte rund 40 tote Regenbogenforellen in der Rot im Naturlehrgebiet Buchwald in Ettiswil entsorgt. Dies ist illegal. Die Polizei gehe davon aus, dass die Fische aus einer privaten Zucht stammen würden und in dieser zuvor auch verendet seien, heisst es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft Luzern vom Montag.

In Zusammenarbeit mit dem Kantonalen Fischereiaufseher wurden die toten Fische aus der Rot geborgen und entsorgt. Die Polizei weist darauf hin, dass die landesfremde Art der Regenbogenforellen ausschliesslich für geschlossene Fischzuchtanlagen bestimmt sind. Zudem ist die Entsorgung von toten Fischen in öffentlichen Gewässern verboten.

Die Luzerner Polizei sucht Zeugen, die auffällige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt sie unter der Telefonnummer 041 248 81 17 entgegen.

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