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Luzern

Studierende entwickeln Ideen für Erweiterung des Seehotels Kastanienbaum

Die Hochschule Luzern bietet im Fachbereich Bau eine Zusatzqualifikation zum Bachelor-Abschluss an. Studierende können in interdisziplinären Teams ein Projekt ausarbeiten. Die ersten Teams haben Vorschläge zur Erweiterung des Seehotels Kastanienbaum erarbeitet.

Neu können Studierende des Fachbereichs Bau der Hochschule Luzern eine Zusatzqualifikation erwerben. Beim sogenannten Bachelor+ arbeiten die Studierenden zusätzlich zum normalen Pensum an einer praktischen Aufgabe, wie die Luzerner Hochschule Technik & Architektur mitteilt. Die ersten teilnehmenden Studierenden haben für die Erweiterung des Seehotels Kastanienbaum Ideen entwickelt.

In Teams von vier bis fünf Personen erarbeiteten die Studierenden Vorschläge, wie das Hotel auf der Horwer Halbinsel seine Infrastruktur optimieren und allenfalls einen Wintergarten bauen könnte. Die Studierenden sollen so lernen, lernen «wie man miteinander arbeitet und vom Wissen der anderen profitiert, letztlich auch, wie gemeinsam eben bessere Entwürfe entstehen», sagt der Studiengangleiter Bachelor Architektur Christian Zimmermann. Auf der Seite des Seehotels Kastanienbaum sei es bei dem Projekt nicht darum gegangen, konkrete Umbaupläne zu erhalten, sondern grundsätzlich zu klären, in welche Richtung sich das Hotel weiter entwickeln soll, heisst es in der Mitteilung.

Für den Diplomabschluss werden die Studierenden im Frühlingssemester eine Eventkochschule mit «Foodlaboratorium»  in Aarau entwerfen. Jährlich sollen bis zu 24 «besonders dafür geeignete» Studierende die Möglichkeit zu ähnlichen Projektarbeiten erhalten, so die Hochschule Luzern. Die Studenten und Studentinnen investieren rund 500 Stunden für zwei gemeinsame Projekte.

pd/spe

 

 

 

 

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