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Luzern

Ruswiler befürworten die Finanzspritze für das Alterswohnzentrum

In die Sanierung und Aufstockung des Alterswohnzentrums fliessen weitere 2,85 Millionen Franken. Zudem führt Ruswil Betreuungsgutscheine für die familienergänzende Kinderbetreuung ein.
So soll das Alterswohnzentrum dereinst aussehen. (Bild: Visualisierung: PD)

(io/jus) Die Stimmberechtigten haben an der Urne die zusätzliche Investition von 2,85 Millionen Franken für die Sanierung und Aufstockung des Alterswohnzentrums Ruswil mit einem Ja-Anteil von 66 Prozent abgesegnet. Dem Investitionsbetrag haben am Sonntag 839 Stimmbürger zugestimmt. Bei der Gemeinde sind insgesamt 1271 gültige Stimmzettel eingegangen, der Stimmenanteil lag bei 25,6 Prozent. Vergangenes Jahr hatte die Stimmbevölkerung bereits einen Betrag von 14,45 Millionen Franken deutlich zugestimmt. Die zusätzlichen Gelder werden gemäss Botschaft des Gemeinderates nötig, weil sich herausstellte, dass die geplante Etappierung im Bauablauf nicht optimal funktioniert. Die Fertigstellung des Baus ist für das Jahr 2022 vorgesehen.

Berufstätige Eltern werden finanziell unterstützt

Zudem sagten die Stimmbürger mit 61,5 Prozent Ja zum Reglement der familienergänzenden Kinderbetreuung. 763 Stimmbürger haben dafür, 477 dagegen gestimmt. Künftig werden berufstätige Eltern, die ihre Kinder in einer Krippe, bei Tageseltern oder in Tagesstrukturen betreuen lassen, finanziell über Betreuungsgutscheine unterstützt.

Klare Verhältnisse gab es bei den beiden weiteren Abstimmungen in der Gemeinde Ruswil. Die Vorlage zur Abrechnung des Gesamtprojekts der Dreifach-Sporthalle Wolfsmatt wurde von den Stimmberechtigten mit einem Ja-Anteil von 91.8 Prozent (1160 Ja-/103 Nein-Stimmen) angenommen. Der Vorlage zur Abrechnung des Sonderkredits für die Sanierung der Sportanlage Bärenmatt stimmten 88,3 Prozent (1118 Ja-/ 148 Nein-Stimmen) zu.

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