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Luzern

Opferstockdieb stiehlt in 17 Luzerner Gotteshäusern

Ein 44-jähriger Schweizer gab zu, sich über mehrere Monate mit Geld aus Opferstöcken zahlreicher Luzerner Kirchen bereichert zu haben. Der Fall wird nun von der Staatsanwaltschaft Sursee untersucht.
In der Nacht auf Mittwoch ist in Rothenthurm ein Einbruch in ein Restaurant verübt worden.

(pd/lil) Am Mittwoch, 10. April 2019 hat die Luzerner Polizei einen mutmasslichen Opferstockdieb festgenommen. Es handelt sich dabei um einen 44-jährigen Schweizer, der zugab, in den letzten fünf Monaten in 17 Kirchen und Kapellen Geld aus Opferstöcken entwendet zu haben. Dies teilt die Luzerner Polizei am Dienstag mit.

Der Beschuldigte stiehlt bereits seit November 2018 Geld aus Gotteshäusern des Kantons Luzern. Um in das Innere der Opferstöcke und an das darin liegende Geld zu gelangen, verwendete er jeweils ein präpariertes Werkzeug. So wanderten mehrere hundert Franken Spendengelder in seine Taschen.

Von den Diebstählen betroffen sind die Luzerner Gemeinden Buttisholz, Dagmersellen, Ettiswil, Grosswangen, Malters, Nebikon, Ruswil, Schötz, Sursee, Werthenstein, Willisau und Wolhusen. Einige der Tatorte suchte der Opferstockdieb mehrmals auf. Die Untersuchung des Falls liegt in der Verantwortung der Staatsanwaltschaft Sursee.

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