Die Luzerner Regierung soll für die Gerichte eine passende Infrastruktur schaffen – insbesondere für das Kriminalgericht. Dies verlangt ein Postulat, welches 25 Parlamentarier von CVP und SP eingereicht haben. Die Dienststelle Immobilien solle einen verbindlichen Zeitplan erarbeiten. «Wie schon lange gefordert, muss geprüft werden, ob alle kantonalen Gerichte an einem Standort untergebracht werden können», heisst es im Vorstoss.
Als Begründung heisst es, die Platzverhältnisse und die Infrastruktur beim Kantonsgericht und vor allem am Kriminalgericht seien nicht mehr zumutbar. Die Sicherheitsstandards des Kriminalgerichts seien ungenügend und müssten verbessert werden. Zudem sei es im Gerichtssaal im Sommer heiss und im Winter kalt, was für einen effizienten Ablauf nicht optimal sei.
Schon seit Jahren werden geeignete Standorte für die Luzerner Gerichte gesucht – bisher allerdings erfolglos. (cgl)
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