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Luzern

LZ-Eiertütschen: In sieben Minuten waren 400 Eier weg

Mit einem Kleinbus voll gekochter Eier im Gepäck, haben Mitglieder der Zeitungsredaktion den Kontakt zur Leserschaft gesucht. Auch an diesem Samstag nahmen Leser diese Gelegenheit rege wahr - und natürlich wurden dabei zahlreiche Eier getütscht.

Es ist ein gut etablierter Brauch. Jeweils am Karsamstag klemmen Redaktorinnen und Redaktoren der «Luzerner Zeitung» Körbchen voller gekochter Eier, Aromat und Mayonnaisetübchen unter die Arme. Zwecks kompetitivem Eiertütschen wird die «Ware» jeweils auf einem Platz in der Stadt Luzern an die Besucher getragen, an diesem Samstag auf dem Weinmarkt.

Ebenfalls bereits Tradition: Die Eier fliegen regelrecht aus den redaktionellen Präsentationskörbchen: Innerhalb von nur sieben Minuten waren bereits die ersten 400 von insgesamt 1500 bunten Eiern weg. Nun gut, besonders verbissen wird der Wettbewerb um die härteste Eierschale nach diesem ersten Ansturm dann aber schon nicht geführt.

Ehrlicherweise ist das Eiertütschen ja auch nur ein nettes Feigenblatt. Es geht in erster Linie darum, dass Leser und Macher der Zeitung ins Gespräch kommen, was bestens funktionierte. Mal ging es um die Rolle der «Luzerner Zeitung» im «CH-Media-Konstrukt», mal um die Entwicklung der Abopreise. Und ja, auch das baldige Ende der «Zentralschweiz am Sonntag» wurde wiederholt thematisiert.

Ob kritisch oder plaudernd, das LZ-Eiertütschen bleibt ein schöner Brauch.

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