Chiara Stäheli
Die einjährige Valeria Schenkel aus Horw hat einen extrem seltenen, nicht vererbbaren Defekt auf dem Gen namens KCNT1 – weltweit sind nur etwa 100 Personen davon betroffen. Um den Gendefekt zu beheben, arbeiten Forscher der Yale University in den USA an einem Medikament, dass Valeria helfen soll.
Doch damit Valeria davon Gebrauch machen kann, muss zuerst die Finanzierung gesichert sein: Rund 1,8 Millionen Franken kostet die Entwicklung des neuen Medikaments.
Die Hälfte dieses Betrages hat Familie Schenkel bereits zusammen - dank Ersparnissen, Verwandten, Freunden und Spendern. Um die restlichen 900'000 Franken zu sammeln, haben Freunde der Familie nun die Kampagne «Rette Valeria» ins Leben gerufen.
Seit dem Start der Kampagne am Freitag sind bereits mehr als 640'000 Franken gespendet worden - dies von rund 8'000 verschiedenen Personen.
Hinweis: Alle Infos zur Kampagne «Rette Valeria», zu den Konzerten, Aktionen und Spendemöglichkeiten finden Sie auf www.rette-valeria.ch.
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