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Luzern

Damian Müller setzt auf Ständerat und Beruf

Der Luzerner Ständerat Damian Müller interessiert sich vorderhand nicht für die Nachfolge der abtretenden FDP-Präsidentin Petra Gössi.
Der Luzerner FDP-Ständerat Damian Müller. (Bild: Peter Klaunzer/Keystone (13. Juni 2021))

Der 36-jährige Luzerner Ständerat Damian Müller sagt auf Anfrage, er wolle sich «weiterhin mit Herzblut für die Anliegen des Kantons Luzern einsetzen sowie meine politischen Aktivitäten und Schwerpunkte konsequent weiterentwickeln». Ausserdem arbeite er als Milizparlamentarier an seinem beruflichen Standbein, so der 2015 erstmals in die kleine Kammer gewählte Hitzkircher.

Politsenkrechtstarter Müller – er war mit 24 Jahren bereits Präsident der FDP Hitzkirch und wurde 2011 mit 27 Jahren auf Anhieb in den Luzerner Kantonsrat gewählt – gilt wie Petra Gössi als einer der massgebenden Köpfe hinter dem am Sonntag an der Urne gescheiterten CO2-Gesetz. Die Schwyzerin Gössi hat laut Müller «Historisches geleistet», weil sie den Mut an den Tag gelegt habe, bei der FDP das Thema Umwelt- und Klimaschutz zu schärfen. (nus)

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