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Luzern

Bergbahnen Sörenberg fahren wegen Corona weniger Gewinn ein – doch im Sommer kehren die Gäste zurück

Der Betriebsgewinn der Bergbahnen Sörenberg reduziert sich im Vergleich zum Winter davor um eine Million Franken. Die Sommersaison entwickelt sich dagegen erfreulich.
Wegen Corona standen die Gondeln der Bergbahnen Sörenberg still – das widerspiegelt sich nun in der Jahresrechnung.
(Bild: Boris Bürgisser
(Sörenberg, 12. August 2020))

(jus) Die Coronakrise hinterlässt Spuren in der Jahresrechnung der Bergbahnen Sörenberg AG. Wie das Unternehmen am Samstag mitteilt, bescherte die Vollbremsung wegen der Pandemie ein um rund eine Million kleineres Betriebsergebnis vor Abschreibungen. Der Gewinn beläuft sich damit noch auf 2,37 Millionen Franken. Die Verkehrseinnahmen reduzierten sich in der Saison 2019/20 um 9,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch bei den fünf Restaurants verschlechterten sich die Umsätze um minus 13,7 Prozent.

Für die Sommersaison vermelden die Bergbahnen Sörenberg bessere Nachrichten. Zwar liegen die kumulierten Ersteintritte per Ende August leicht hinter dem Vorjahr zurück. Doch im Monat Juli wurde ein Plus von über 20 Prozent verzeichnet. Zudem geht das Unternehmen laut Mitteilung davon aus, dass trotz Covid-19 das Vorjahr per Ende Oktober erreicht werden könne.

Zwei neue Mitglieder im Verwaltungsrat

Die diesjährige Generalversammlung vom 19. September fand ohne Aktionäre und Aktionärinnen statt. Die Abstimmung wurde schriftlich durchgeführt. Die bisherigen Verwaltungsräte und der Verwaltungsratspräsident Theo Schnider wurden wiedergewählt. Auf die Generalversammlung hin aus dem Verwaltungsrat zurückgetreten ist Marc Unternährer. Neu ins Gremium gewählt wurden Martin Wicki aus Schüpfheim und Matthias Lötscher aus Marbach.

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