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Luzern

Baubeginn für die Umgestaltung und Erneuerung des A14-Anschlusses Gisikon-Root

Am Montag, 26. August, starten die ersten Bauarbeiten des Projekts zur Umgestaltung und Erneuerung des A14-Anschlusses Gisikon-Root. Der Kanton Luzern und das Bundesamt für Strassen (Astra)  sanieren in einem gemeinsamen Projekt den Autobahnanschluss und den Knoten Tell bis Ende 2021.

(zim/pd) Nach über 45-jähriger Nutzungsdauer ohne grössere Sanierung wird der Autobahnanschluss Gisikon-Root komplett erneuert. Viele Elemente, wie der Belag, die Fahrbahnübergänge, die Brückenlager oder die Beschilderung haben ihre Lebensdauer erreicht, wie das Bundesamt für Strassen (Astra mitteilt. Die Umgestaltung beinhaltet insbesondere die Berücksichtigung der geänderten Anforderungen aufgrund der höheren Verkehrsbelastung, die behindertengerechte Ausbildung der Fussgängerübergänge und der Bushaltestelle, den Lückenschluss bestehender Rad-/Gehwege sowie die Anpassung der Anlagen an die aktuellen Normen bezüglich Statik, Beschilderung und Beleuchtung.

Bei den Ein- und Ausfahrtsrampen und auf der Kantonsstrasse vom Knoten Nussbaum bis zum Knoten Tell werden sämtliche Anlagenteile wie Belag, Strassenentwässerung, Leitplanken und Zäune erneuert. Sehr zeitintensiv sind die Instandsetzung und Anpassungen an den Kunstbauten über die Autobahn und über die Reuss. Entlang der Kantonsstrassen werden durchgängige Rad- und Gehwege gebaut.

Beim Knoten Nussbaum wird die Bushaltestelle Nussbaum gebaut. Der Bachdurchlass Binnenkanal wird instandgesetzt und so umgebaut, dass dieser von Kleintieren – wie beispielsweise Füchsen – begangen werden kann. Die Baumassnahmen sorgen dafür, dass die Verkehrssicherheit erhöht und die Verkehrsabläufe an den Knoten verbessert werden sowie der Wert und die Gebrauchstauglichkeit der Anlagen erhalten bleibt.

In einer Vorbereitungsphase werden ab Montag, 26. August, bis im Frühjahr 2020 die Mittelpfeiler der Brücke über die A14 instandgesetzt und an der Böschung beim Knoten Tell werden Sicherungsmassnahmen realisiert. Während den Vorarbeiten sind die verkehrlichen Einschränkungen laut Mitteilung minimal, da sämtliche Spuren und Fahrbeziehungen gewährleistet bleiben. Infolge der Spurverschwenkungen wird auf der Autobahn die Geschwindigkeit im Baustellenbereich auf 80 km/h begrenzt.

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