Tim Naef
«Der 85-Jährige war Teil einer sechsköpfigen Wandergruppe aus dem Kanton Luzern», wie die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden in einer Mitteilung schreibt. Die Gruppe habe vom Hohen Kasten in Richtung Stauberen wandern wollen. Nach einem Picknick seien die Wanderer wieder auf dem Weg zum Ausgangspunkt gewesen, als der Mann, aus noch bislang ungeklärten Gründen, im Bereich «Heierli Nadel» stürzte und einen 120 Meter hohen Abhang in Richtung Seewees hinunter stürzte.
Seine Kameraden hätten sofort die Rettung alarmiert. «Wegen des dichten Nebels konnte die Rega aber nicht bis zur Unfallstelle fliegen.» Deshalb sei die Alpine Rettung Schweiz (ARS) mit acht Rettern der Stationen Appenzell und Sax ausgerückt. Diese konnten aber nur noch den Tod des Mannes feststellen. «Es ist der dritte Todesfall im Alpstein dieses Jahr», sagt Roland Koster, Mediensprecher der Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden, auf Anfrage.
Aufwendige Bergung
Wie es in der Mitteilung weiter heisst, habe sich die Bergung im steilen Gelände als sehr aufwendig erwiesen. Die genauen Unglücksumstände wurden nun durch die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden abgeklärt. Zur Betreuung der Wandergruppe wurde das Care Team AR/AI aufgeboten.
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