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Nachhaltigkeit

LUKB-Zukunftspreis 2023 geht an «Ferrenmühle» 

Das Projekt aus Kleinwangen setzte sich im Internet-Voting durch und erhält von der Luzerner Kantonalbank das mit 75'000 Franken dotierte Preisgeld für den 1. Rang. 

«Ferrenmühle - Verarbeitung von Nischenkulturen» gewinnt den Zukunftspreis 2023 der Luzerner Kantonalbank. Das Projekt aus Kleinwangen setzte sich im Internet-Voting gegen acht weitere Nominierte durch und erhält von der LUKB das mit 75’000 Franken dotierte Preisgeld für den 1. Rang, wie die Bank in einer Meldung mitteilt.

Die Ferrenmühle - wo seit über 800 Jahren Getreide verarbeitet wird - will mit ihrem neuen Projekt die Verarbeitung von weniger bekannten Schweizer Nischenkulturen ausbauen. Dazu zählen zum Beispiel Speisehafer, Buchweizen, Sonnenblumen, Quinoa, Hirse, Reis und Kichererbsen - alles aus lokalen und nachhaltig produzierten Anbau. Wie aus der Webseite der Ferrenmühle zu entnehmen ist, sind die Nahrungsmittel direkt bei den Hofläden der Landwirtschaftsbetriebe erhältlich, sowie über den eigenen Mühleladen in Kleinwangen.

Die Ferrenmühle in Kleinwangen.
Bild: Bild: PD

Mit dem Zukunftspreis unterstützt die LUKB nachhaltige Projekte im Wirtschaftsraum Luzern. Der Preis ist mit total 150’000 Franken dotiert. Wie die Bank weiter informiert, hatten in diesem Jahr 35 Initianten auf Einladung ihre Projekte bei der LUKB eingereicht. Ein Beirat habe daraufhin neun Projekte selektioniert und auf der Webseite lukb.ch/zukunftspreis vorgestellt. Vom 15. bis 31. Mai 2023 konnten die neun Finalisten-Projekte in einem öffentlichen Internet-Voting um Stimmen werben. (luz)

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