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Linke spannen zusammen und schicken Brahim Aakti ins Rennen für einen Sitz im Emmer Gemeinderat

Am 23. September entscheidet das Emmer Stimmvolk, wer die Nachfolge von Susanne Truttmann (SP) und Urs Dickerhof (SVP) im Gemeinderat antritt. Die SP und die Grünen haben sich nun auf einen gemeinsamen Kandidaten geeinigt. Monique Frey zieht ihre Kandidatur derweil zurück.
Brahim Aakti. (Bild: PD)

Der vergangene Wahlsonntag zeigte es deutlich: Die bürgerlichen Kandidaten haben bei der Gemeinderatswahl in Emmen die Nase vorn. Die Linken haben deshalb entschieden, für den zweiten Wahlgang am 23. September auf einen gemeinsamen Kandidaten zu setzen: SP und Grüne schicken Brahim Aakti ins Rennen, wie sie am Dienstag mitteilten.

Der SP-Kandidat hatte mit 1698 Stimmen das drittbeste Resultat im ersten Wahlgang erreicht. Die grüne Kandidatin Monique Frey zieht ihre Kandidatur somit zurück. Sie hatte 1608 Stimmen erhalten. Antreten werden auch die beiden bürgerlichen Kandidaten Felix Müri (SVP) und Patrick Schnellmann (CVP). Sie erreichten im ersten Wahlgang 2340, respektive 2322 Stimmen.

Müri verpasste dabei das absolute Mehr um nur 91 Stimmen (Ausgabe vom Montag). Ebenfalls antreten wird Vital Burger vom Forum Emmen, der 360 Stimmen erhalten hat. Er hoffe für den zweiten Wahlgang auf eine faire Diskussion um Lösungen für die Gemeinde Emmen, sagt Burger auf Anfrage. Zu besetzen sind die zwei frei werdenden Gemeinderatssitze von Susanne Truttmann (SP) und Urs Dickerhof (SVP).

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