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Uri

Landrat macht sich bei Bristenstrasse für ein «dem heutigen Standard gerechtes Leitplankensystem» stark

In einer Parlamentarischen Empfehlung dankt Landrat Hansheiri Ziegler im Namen der Bristner Bevölkerung für den Verpflichtungskredit zur Sanierung der Bristenstrasse. Nun hofft er auf der SVP-Mann auf eine gute Umsetzung.

(pz) Mit dem Verpflichtungskredit von 13 Millionen Franken will der Regierungsrat die dringlichen Sanierungsarbeiten an der Bristenstrasse priorisiert und weitgehend unabhängig vom Unterhaltsprogramm für die Kantonsstrassen umsetzen. Die restlichen 4,6 Millionen Franken werden über das ordentliche Unterhaltsprogramm abgewickelt. «Das ist sehr erfreulich und die Bevölkerung von Bristen weiss dies auch zu schätzen», sagt Hansheiri Ziegler (SVP, Silenen) in der Parlamentarischen Empfehlung.

Die Bristenstrasse wurde in den Jahren 1910 bis 1912 von Amsteg nach St. Anton Bristen mit einer Länge von 2,2 Kilometer gebaut. Damals wurde die Strasse mit einer durchgehenden Aussenmauer gesichert, musste aber zwecks Verbreiterung der Fahrbahn in den 70er-Jahren einem Rohrgeländer weichen. Hansheiri Ziegler betont, dass die Bristenstrasse touristisch gesehen eine sehr attraktive Bergstrasse sei und als Zufahrtsstrasse zum beliebten Naherholungsgebiet Maderanertal diene. Der Kanton Uri mit seinen vielfältigen Destinationen müsse in Bezug auf deren Strassen und Wanderwegen gut gesichert werden.

Der SVP-Landrat appelliert: «Wir hoffen, dass die Sanierung der Bristenstrasse durchgehend mit einem dem heutigen Standard gerechten Leitplankensystem gesichert werden kann.»

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