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Nidwalden

Landrat gibt grünes Licht für Kreisel und Strassenausbau in Stansstad

In Stansstad wird die Bürgenstockstrasse ausgebaut. Der Landrat hat am Mittwoch 3,5 Millionen Franken gesprochen, damit ein Kreisel gebaut und die Strasse verbreitert werden kann.
Der Kanton baut bei der Einmündung der Bürgenstockstrasse in die Stanserstrasse einen Kreisel. (Bild: Matthias Piazza, Stansstad, 5. Januar 2017)

Philipp Unterschütz

Beim Knoten Schürmatt und der Bürgenstockstrasse in Stansstad kommt es regelmässig zu Überlastungen und gefährlichen Situationen. Die Situation wird nun verbessert. Der Landrat hat am Mittwoch einen Kredit von insgesamt 3,5 Millionen Franken genehmigt. Damit kann ab November 2019 das Projekt umgesetzt werden, das den Bau eines neuen Kreisels Schürmatt und eine Verbreiterung der Bürgenstockstrasse bis zur Steigung Sommerweid vorsieht. Im Juni 2021 soll die Inbetriebnahme erfolgen.

Der Kreisel mit einem Aussendurchmesser von 32 Metern kostet 1,85 Millionen Franken, wovon 60 Prozent vom Kanton übernommen werden, 20 Prozent von der Gemeinde Stansstad und 20 Prozent gehen zulasten der Überbauung Schürmatt.

Die Bürgenstockstrasse wird für 1,65 Millionen Franken verbreitert, 72,5 Prozent entfallen auf den Kanton und 27,5 Prozent auf die Gemeinde Stansstad. Wie schon die beiden vorberatenden Kommissionen stellte sich auch der Landrat einstimmig hinter das Geschäft und genehmigte das generelle Projekt und den Objektkredit diskussionslos. Etwas Kritik musste sich Baudirektor Josef Niederberger von mehreren Fraktionen einzig dafür anhören, dass die Kostengenauigkeit im Antrag mit 20 Prozent zu ungenau sei. Niederberger wies darauf hin, dass es sich um ein generelles Projekt handle, für das noch keine Offerten vorliegen würden.

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