(inf) Zur Begründung ihres prlamentarischen Vorstosses führt Costanzo an: «Viele Studierende, die ihr Studium nach Abschluss des Kollegiums beginnen, brechen dieses bereits im ersten Semester wieder ab und orientieren sich neu.», Dies treffe auch auf Nidwaldner Studentinnen und Studenten zu. Weiter wüssten die Jugendlichen oft nicht, was sie studieren möchten und legten daher ein Zwischenjahr ein.
Unnötige Kosten für Bund und Kanton
Im Vorstoss wollen die CVP-Landrätin und die Mitunterzeichnenden vom Regierungsrat wissen, wie viele Nidwaldner ein Studium abbrechen und wie den Studienabbrüchen entgegengewirkt werden kann. «Es ist essenziell, dass die Maturanden im Kollegium bestmöglich auf die Studienwahl vorbereitet werden», hält Karin Costanzo fest. Denn die vorzeitige Beendigung eines Studiums sei in doppelter Hinsicht ärgerlich: Die Studierenden verlieren ein Jahr und Bund sowie die Kantone werden mit zusätzlichen Kosten belastet. Karin Costanzo hofft, mit ihrem Vorstoss die Politik sowie das Kollegium für das Problem zu sensibilisieren und zu bewirken, dass die Studienberatung in Nidwalden optimiert wird. Costanzo: «Ziel muss es sein, dass die Jugendlichen mit einer guten Studienberatung eine Anschlusslösung finden, um so Studienabbrüche möglichst zu verhindern.»