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Nidwalden

Kuhherde auf der Bannalp nach Angriffen umgezäunt – Wanderweg wieder offen und Hundeverbot aufgehoben

Die Massnahme nach zwei Angriffen von Kuhherden auf Wanderer im Gebiet Bannalp ist vollzogen: Die Tiere wurden an einen anderen Platz gebracht.
Kuhangriffe sollten nun auf dem Wanderweg bei der Bannalp kein Thema mehr sein. (Bild: Zéline Odermatt, Walenpfad, 5. August 2019)

(jwe/pd) Am Samstag, 24. August, wurden im Gebiet Bannalp zwei Wandergruppen von einer Kuhherde angegriffen. Zwei Personen wurden dabei verletzt und als Folge liess die Gemeinde Wolfenschiessen den Wanderweg sperren – gleichzeitig wurden Massnahmen angekündigt.

Eine Massnahme wurde nun umgesetzt: Die Kuhherde wurde umgezäunt und weidet jetzt nicht mehr im Bereich des Wanderweges. Der Weg über die Bannalper Schonegg ist darum ab sofort wieder frei begehbar.

Die Gemeinde prüft zudem mit den Alpbewirtschaftern und Tourismusanbietern langfristige Lösungen für die Wandersaison 2020.

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