Der Donnerstag, 24. November, steht in der Bibliothek Zug ganz im Zeichen der Kuh: Dann findet nämlich eine Podiumsrunde unter dem Titel «Kühe, Konsum und Kalorien – Wie weiter mit dem lieben Vieh?» statt. Organisiert wird die Podiumsrunde vom Museum Burg Zug, das derzeit die Sonderausstellung «Braun. Vieh. Zucht. Nix Natur, alles Kultur» zeigt.
Das Podiumsgespräch wird von Bettina Dyttrich moderiert, Autorin und Redaktorin bei der «Wochenzeitung» (WOZ). Sie verfasste zahlreiche Artikel zu Themen wie Tierhaltung, Tierwohl, Biodiversität sowie solidarische und nachhaltige Landwirtschaft. In der Diskussionsrunde vertreten sind ausserdem:
Adrian Annen, Landwirt in der Stadt Zug, Milchproduzent und Viehzüchter
Anet Spengler Neff, Agronomin und Co-Leiterin der Gruppe Tierhaltung und Tierzucht am Fibl (Forschungsinstitut für biologischen Landbau)
Lucas Casanova, Agronom und Direktor von Braunvieh Schweiz
Meret Schneider, Nationalrätin der Grünen und Veganerin
Peter Moser, Historiker und Leiter des Archivs für Agrargeschichte
Wie sieht die heutige Rinderzucht aus und wohin soll und wird sie sich entwickeln? Sollen Kühe auf die Weide? Was ist die Rolle der Konsumentinnen und Konsumenten? Wieso werden Kühe zu Nahrungskonkurrentinnen der Menschen, obwohl sie doch Gras fressen? Ist die Gentechnik Fluch oder Segen für die Rinderzucht? Solche Fragen sollen am Podium diskutiert werden. (pl)
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