Nach Emmen, Luzern oder Hochdorf wird wohl auch Kriens bald über ein Verkaufsverbot für kommunale Grundstücke entscheiden. Das Initiativkomitee, bestehend aus Grünen, SP, GLP und JCVP, hat 638 Unterschriften gesammelt, wie es mitteilt. Nötig wären 500. Das Zustandekommen der Initiative muss noch von der Stadt Kriens bestätigt werden, ist aber sehr wahrscheinlich.
Das Ziel der Initiative ist, dass Kriens sich städtebauliche Gestaltungsmöglichkeiten offenhält. Das Land könne für Bauprojekte bei Bedarf im Baurecht abgegeben werden. Der Abtausch von Parzellen soll weiter möglich sein. (std)