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Luzern

KKL-Restaurant «Le Piaf» ist jetzt offen – mit neuem Eingang beim Europaplatz

Die Restaurants des KKL Luzern wurden völlig neu gestaltet. Der Umbau kostete 3,8 Millionen Franken – unter anderem gibt's nun auch einen neuen Ein- und Ausgang.
Eine Schiebetür führt beim Europaplatz in das neue Restaurant. (Bild: Nadia Schärli)
Blick ins «Lucide» (PD)
Blick ins «Le Piaf» (PD)

Hugo Bischof

Hugo Bischof

Hugo Bischof

Am Montag wurde auch im Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL) der Gastronomiebetrieb wieder aufgenommen. Die KKL-Restaurants wurden völlig neu gestaltet. Das bisherige World Café im Erdgeschoss heisst neu «Le Piaf». Das Spezielle daran ist, dass dieses nun direkt von vorn, vom Europaplatz her, erreichbar ist. Der neue Ein- und Ausgang wurde am Montag um 10.30 Uhr offiziell eröffnet. Durch den zusätzlichen Eingang soll noch mehr Leuten bewusst werden, «dass die KKL-Restaurants für alle zugänglich sind, nicht nur für Konzertbesucher», so die Hoffnung der KKL-Leitung. Auch soll dadurch die Boulevard-Gastronomie im Sommer erleichtert werden.

Auch das bisherige Restaurant Red im ersten OG wurde umgebaut und völlig neu gestaltet. Es wird am Mittwoch unter dem neuen Namen «Lucide» wieder eröffnet. Am Dienstag werden auch das Café im Kunstmuseum und die Sommerbar Dock14 wieder öffnen.

Der Umbau dauerte rund zwei Monate. Sie kosteten wie vorgesehen rund 3,8 Millionen Franken. Die Eröffnung war eigentlich am 2. April vorgesehen. Sie musste wegen der Coronakrise aber verschoben werden. «Das Resultat nach einer so erfolgreichen Bauphase vorerst nicht präsentieren zu können, schmerzte uns sehr. Umso mehr freuen wir uns, dass wir die Restaurants nun endlich wiedereröffnen dürfen», sagte Philipp Keller, CEO der KKL Luzern Management AG.

Der neue Name des Restaurants im Erdgeschoss, «Le Piaf», bedeutet auf Französisch Spatz. Der neue Name des Restaurants im 1. Stockwerk, «Lucide», heisst auf Französisch hell, klar, transparent. Die französischen Namen sollen einerseits für die durch Michèle Meier geprägte gastronomische Ausrichtung stehen. Andererseits sind sie eine Referenz an den französischen KKL-Architekten Jean Nouvel. Der zusätzliche Eingang ins KKL an dessen Nordfassade wurde in Absprache und im Einverständnis mit Nouvel konzipiert.

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