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Luzern

Kanton Luzern: Drei Frauen und vier Männer wollen in den Ständerat

Die Namen der Luzerner Ständeratskandidaten sind offiziell. Neben dem bisherigen FDP-Vertreter treten sechs weitere Politiker an.
Das Bundeshaus in Bern. (Archivbild: Roger Grütter)
Damian Müller (FDP, bisher).
Andrea Gmür (CVP).


Franz Grüter (SVP).
David Roth (SP).
Monique Frey (Grüne).
Michèle Graber (GLP).

Lukas Nussbaumer

Lukas Nussbaumer

Lukas Nussbaumer

Lukas Nussbaumer

Lukas Nussbaumer

Lukas Nussbaumer

Lukas Nussbaumer

Damian Müller tritt zu seiner zweiten Legislatur an. Die Wiederwahl des 34-jährigen FDP-Politikers aus Hitzkirch gilt als sicher. Müller folgte 2015 auf seinen Parteikollegen Georges Theiler, der seine Politkarriere damals nach 16 Jahren im National- und 4 Jahren im Ständerat beendete.

Andrea Gmür-Schönenberger (55) soll den CVP-Sitz verteidigen. Er wird frei, weil Konrad Graber nicht mehr antritt. Die Stadtluzernerin wurde 2015 Nationalrätin und politisierte vorher als Kantonsrätin. CVP und FDP halten die beiden Luzerner Sitze in der Kleinen Kammer seit 1955 ununterbrochen.

Franz Grüter hat etwas gegen die Dominanz der beiden Mitteparteien. Der 56-jährige SVP-Nationalrat und Unternehmer aus Eich wurde wie Gmür vor vier Jahren in den Nationalrat gewählt. Vorher war er Kantonsrat und Parteipräsident.

Kandidaten von links-grün sind Aussenseiter

David Roth (34) tritt sowohl zu den Ständerats- als auch zu den Nationalratswahlen an. Der Stadtluzerner politisiert für die SP im Kantonsrat und ist Präsident der Kantonalpartei. Er will sich mit der Doppelkandidatur in eine gute Position als Nachfolger von Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo bringen.

Monique Frey ist seit 2008 Kantonsrätin und präsidiert seit 2015 die Fraktion der Grünen. Die 53-jährige Emmerin kandidiert wie Roth auch für den Nationalrat. Zwischen 2008 und 2012 war Frey Co-Präsidentin der Kantonalpartei, von 2007 bis 2013 Mitglied des Einwohnerrats von Emmen.

Michèle Graber ist wie Monique Frey Kantonsrätin und Fraktionschefin – sie politisiert für die GLP. Die 54-jährige Udligenswilerin tritt auch auf der Nationalratsliste ihrer Partei an. Sie ist zudem Mitglied der Geschäftsleitung der Kantonalpartei.

Überraschend tritt mit Florian Studer ein gänzlich unbekannter Kandidat an. Er figuriert auf der Liste «Klima-Versprechen».

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