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Jugend+Sport

Jubiläumsfeier wird zur Herausforderung für Sportstars

Seit 50 Jahren gibt es Jugend+Sport. Das wurde auch in Beckenried gefeiert. Mit von der Partie waren Maxime und Yannick Chabloz.

Die Beckenrieder Schülerinnen und Schüler beim Flashmob.
Bild: Bild: Martin Uebelhart (Beckenried, 16. September 2022)

Im ganzen Kanton, ja in der ganzen Schweiz, wurde am Freitag das 50-Jahr-Jubiläum von Jugend+Sport (J+S) gefeiert. Gemeinsames Element war ein Flashmob, den auch rund 380 Beckenrieder Schülerinnen und Schüler aufführten. Davor und danach absolvierten sie zahlreiche sportliche Posten. Die Schule Beckenried hatte aus dem Jubiläum gleich einen Sporttag gemacht.

Herausforderung beim Seilspringen: Yannick (links) und Maxime Chabloz.
Bild: Bild: Martin Uebelhart (Beckenried, 16. September 2022)

Zu Gast in Beckenried waren auch die beiden Sportstars Yannick und Maxime Chabloz. Der Skirennfahrer und der Kitesurfer haben ebenfalls einmal in Beckenried die Schulbank gedrückt. Nun wurden sie von den Schulkindern in drei Disziplinen herausgefordert. Zunächst Seilspringen. Wer hüpft in zwei Minuten am meisten? Hier behielten die Schülerinnen und Schüler das bessere Ende für sich, wenngleich das Resultat der Zählung ganz leicht in Zweifel gezogen wurde.

Wer fährt schneller Pedalo?
Bild: Bild: Martin Uebelhart (Beckenried, 16. September 2022)

In den folgenden zwei Disziplinen ging es darum, möglichst oft mit einem Pedalo hin- und herzufahren sowie Tennisbälle in einen Waschzuber zu werfen. Auf dem von begeisterten Kindern dicht umsäumten Wettkampfplatz schenkten sich die Kontrahenten nichts.

Wer trifft den Zuber?
Bild: Bild: Martin Uebelhart (Beckenried, 16. September 2022)

Freude bei den Gebrüdern Chabloz

Yannick (links) und Maxime Chabloz waren beim J+S-Jubiläum in Beckenried dabei.
Bild: Bild: Martin Uebelhart (Beckenried, 16. September 2022)

Yannick und Maxime Chabloz freuten sich über das Zusammentreffen mit den vielen Kindern. «Es hat grossen Spass gemacht, und es ist eine Freude, dass so viele Kinder cool finden, was wir machen, und auch so aktiv mitgemacht haben», sagte Maxime. Er habe sich trotz seiner vollen Agenda gerne die Zeit genommen, um dem Dorf und den Kindern etwas zurückzugeben.

Sie hätten in diesem Alter auch zu ihren sportlichen Vorbildern aufgeschaut, meinten die beiden. «Dass ich jetzt auch als Vorbild hier sein kann, ist schön. Das ist die schöne Seite des Erfolgs», so Yannick.

Philipp Hartmann, Abteilungsleiter Sport um Amt für Volksschulen und Sport beim Kanton Nidwalden, war erfreut, so viele Kinder bei den Postenläufen und den Challenges in Bewegung zu sehen. «Das ist genau das Ziel, das wir mit Jugend+Sport verfolgen: möglichst alle zum Bewegen animieren», sagte er zu den Anwesenden auf dem Sportplatz.

Die zwölfjährige Zoé Murer fand es toll, mit ihrer Gruppe von Posten zu Posten zu gehen. «Bei einigen waren wir nicht so stark, bei anderen waren wir besser.» Enzo Käslin (14) fand es speziell, die beiden Chabloz-Brüder so nahe zu sehen. «Sonst sehe ich sie ab und zu im Fernsehen.» Der Postenlauf habe ihm Spass gemacht: «Ich war in einer guten Gruppe.» Es sei ganz Verschiedenes dabei gewesen, Bälle werfen, Sprint oder auch die Challenges.

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