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Zug

In Zug werden vermehrt Busse als Ersatz eingesetzt

Die Totalsperre der Bahnstrecke Zugersee Ost zwischen dem 19. Juni und dem 12. Dezember 2020 hat Auswirkungen auf verschiedene Gebiete im Kanton Zug.

(haz/pd) Die Totalsperre der Bahnstrecke zwischen Oberwil und Art-Goldau hat Auswirkungen auf verschiedene Regionen im Kanton Zug.

  • Raum Oberwil: Ab Mitte April 2020 bis Dezember 2020 entfällt die Stadtbahnlinie wegen Bauarbeiten auf der gesamten Strecke. Die Buslinien 3 und 5 (inklusive schnelle Zusatzkurse) der ZVB können die notwendigen Kapazitäten abdecken. Oberwil ist bis Mitte April 2020 durch die S 2 Oberwil-Zug-Lindenpark (halbstündlich, Montag bis Freitag) und die Buslinien 3 Klinik Zugersee-Zug-Baar (viertelstündlich) und 5 Walchwil-Zug (halbstündlich) erschlossen.
  • Raum Walchwil: Für die wegfallende Stadtbahnlinie S 2 verkehrt Richtung Zug in einem halbstündigen Grundtakt die Buslinie 5, die zusätzlich schnelle Kurse anbietet. In der Hauptverkehrszeit fahren zusätzliche Busse. Die Linie 5 hat in Zug Anschluss an den Fernverkehr. In Richtung Süden wird Walchwil stündlich mit der Buslinie 21 nach Arth-Goldau in das Bahnnetz eingebunden. Die Buslinie 21 verkehrt den ganzen Tag ohne Taktlücken. Es ist mit längeren Reisezeiten zu rechnen.
  • Raum Ennetsee: Umgeleitete Gotthardzüge bringen mehr Fernverkehrshalte in Rotkreuz für Reisende von und nach Zürich oder in Richtung Süden. Zwei zusätzliche Halte von IR-Zügen bringen Cham umsteigefreie Verbindungen in Richtung Zürich (ab Cham: 6.42 und 7.42 Uhr). Die Halte der S 1 in der Chämleten werden um 15 Minuten versetzt wegen der Anbindung des Fernverkehrs. Eine stündliche S 2 Rotkreuz-Brunnen-Flüelen-Erstfeld bietet zusätzliche Verbindungen zwischen dem Schwyzer und Urner Talkessel und Rotkreuz. Die S 2 erhält zusätzliche Halte in Immensee. Die S 32 verkehrt nicht mehr. Die bisherigen Zusatzzüge zur S 1 um 7.03 Rotkreuz-Zug und 17.32 Uhr Zug-Rotkreuz entfallen.
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