Hugo Bischof
Hugo Bischof
Hugo Bischof
Hugo Bischof
Am Dienstag Nachmittag erfolgte der Start des diesjährigen Treffens der Strassenmusiker im Rahmen des Lucerne Festivals. Zum Eröffnungskonzert ab 17.30 Uhr auf dem Europaplatz vor dem KKL Luzern fand sich ein zahlreiches Publikum ein, um bei besten Wetterbedingungen den Klängen und Darbietungen zuzuhören und zuzusehen.
Das Festival «In den Strassen» ist mittlerweile zum festen Bestandteil des Lucerne Festivals geworden. Es findet heuer bereits zum 15. Mal statt und bringt wieder einen vielfältigen Musikmix aus aller Welt nach Luzern. Mediterrane Melodien mischen sich mit afrikanischen Rhythmen. Dazu kommen Bossa Nova, Samba, Mariachi, Cumbia, Salsa, Reggae, Latin, World Music, Gypsy Swing und Tango. Und die Gruppe «Iheimisch» verbindet hierzulande vertraute Schwyzerörgeli-Klänge mit Jazz.
Musikerinnen und Musiker aus dreizehn Ländern
Acht Gruppen machen beim Strassenmusik-Festival mit. Die Musikerinnen und Musiker stammen aus insgesamt dreizehn Ländern: Angola, Argentinien, Armenien, Brasilien, Frankreich, Italien, Mexiko, Nicaragua, Norwegen, Schweiz, Simbabwe, Spanien und die Türkei. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer treten in traditionellen, teils farbenprächtigen Kleidern ihrer Heimatländer auf. Einige Gruppen bieten Tanzeinlagen. Schauen und Staunen – auch dies ist ein wichtiger Bestandteil des Strassenmusik-Festivals.
Das Strassenmusik-Festival Luzern dauert bis zum 1. September. Die Musikgruppen treten täglich in den Gassen und auf den Plätzen der Luzerner Altstadt auf. Die Darbietungen finden jeweils von 18 bis 22 Uhr statt, am Samstag und Sonntag auch tagsüber. Haupt-Auftrittsorte sind der Kornmarkt, Weinmarkt, Mühlenplatz und Jesuitenplatz. Hier wechseln sich jeweils zwei Gruppen gegenseitig ab. Das Programm ist auf der Website des Lucerne Festivals einzusehen.
Fortsetzung allabendlich im Sentitreff
Zusätzlich findet das Festival jeden Abend von 22 bis 1 Uhr eine Fortsetzung im Sentitreff an der Baselstrasse. Im Innenhof treten je zwei Gruppen auf. Der Eintritt ist frei, schon ab 20 Uhr gibt es einen Barbetrieb mit teils exotischen Essens-Angeboten. Das Abschlusskonzert findet am Sonntag ab 16 Uhr wiederum auf dem Europaplatz statt.