Das Bühnenteam unter der Leitung von Very Epp beschäftigt sich mit der Beschaffung von Requisiten und Dekor-Material. Es steht bereits auch der Termin für den Aufbau der Kulissen Anfang Dezember fest.
Die Erstfelder Theaterleute sind in der Lage, fast alle Proben auf der Bühne des Casinos abzuhalten. Dies ist ein Privileg und ein grosser Vorteil für die Erarbeitung des Theaters. Die Gemeindebehörden würden es immer wieder schaffen, alle anderen Termine um die Proben- und Aufführungstage herum festzulegen, wie die Theatergruppe in einer Mitteilung schreibt.
Grossmutter wird zum Üben eingespannt
«Das Theater – ‹Hochzyt in Liebiwil› verspricht einiges an Spannung und Unterhaltung», sagt die Regisseurin Bernadette Wipfli. Schwierige Rollen würden noch Unterstützung brauchen.
Neue Spieler werden an ihre Aufgabe herangeführt, haben aber, wie Rebecca Schuler erwähnt, ihre ganz eigenen Vorgehensweisen, um sich den Text anzueignen. Diese schreibt sich ihre ganze Rolle etwa handschriftlich auf, liest die Texte laut vor und spannt dann ihr «Grosi» zur Abfrage ein.
Luca Zberg hat die Aufführungen vor zwei Jahren als begleitender Musiker erlebt, jetzt steht er als Schauspieler auf der Bühne. Kurt Wyrsch, ein erfahrener Spieler, findet etwa, dass seine Rolle einfacher zu lernen sei, als auch schon. Das Stück «Hochzyt in Liebiwil» folge einem logischen Ablauf und habe einen guten Fluss.
Das angesagte Probewochenende Ende November in Bristen und Erstfeld wird einen entscheidenden Teil dazu beitragen, um Mitte Januar für die Premiere bereit zu sein. (pd/RIN)