Philipp Unterschütz
Bis zur Sanierung des darüber liegenden A2-Lopperviadukts 2015 bestand eine Beleuchtung, welche die Kantonsstrasse zwischen Hergiswil und Stansstad sowie den kombinierten Velo-/Fussweg teilweise ausleuchtete. Im Zug der Sanierung wurde diese demontiert. Mit einem Postulat verlangte Karin Costanzo (Mitte, Hergiswil) vom Regierungsrat, die Installation einer neuen Beleuchtung auf der Kantonsstrasse entlang des Seeufers zwischen Stansstad und Hergiswil zu prüfen.
Die Regierung lehnte das Begehren ab. Die besagte Strecke entlang des Loppers weise keine Konfliktstellen für Fussgänger und Velofahrer auf. Seitdem die alte Beleuchtung vor sechs Jahren ausser Betrieb genommen wurde, habe sich an den tiefen Unfallzahlen nichts verändert, sagte Baudirektor Josef Niederberger unter anderem.
Dafür zeigte der Landrat kein Verständnis. Er hiess das Postulat Costanzos am Mittwoch einstimmig mit 55 Stimmen gut. Es gehe darum, die Sicherheit zu verbessern, war das Hauptargument. Zudem würden heute genügend geeignete Leuchtmittel zur Verfügung stehen, die keine übermässige Lichtverschmutzung verursachen würden.