Simon Kopp, Sprecher der Luzerner Staatsanwaltschaft, sagt dazu: «Bei der Luzerner Polizei sind keine entsprechenden Hinweise aus der Bevölkerung - aber auch nicht von der Eidgenössischen Spielbankenkommission - eingegangen.» Zudem habe sich die Polizei im letzten halben Jahr auf illegale Sportwetten, Schenkkreise und verbotene Spielautomaten konzentriert und in diesen Bereichen entsprechende Razzien durchgeführt.
Razzien gabs anderswo
Auch Jean-Marie Jordan, Direktor der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK), betont, dass man auf Anzeigen von Spielern, Behörden oder Konkurrenten angewiesen sei. Gerade häufig kommt dies aber nicht vor. Bei der ESBK gehen weniger als zehn Meldungen pro Jahr wegen illegaler Pokerturniere ein. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr schweizweit «weniger als ein halbes Dutzend Razzien», so Jordan. Die letzte Hausdurchsuchung fand am 16. Dezember bei einem Pokerturnier in Herisau statt.
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