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Oberägeri

«Ich war nervös»: So erlebte Fabienne Gyr ihr erstes «Sportpanorama»

Obwohl sie schon jahrelange Erfahrung vor der Kamera hat, war sie nervös. Ex-Tele 1-Moderatorin Fabienne Gyr aus Oberägeri hatte am Sonntag ihre Premiere im «Sportpanorama». Gegenüber PilatusToday und Tele 1 erzählt sie, wie sie die Sendung erlebte.

Fabienne Gyr moderiert ihr erstes Sportpanorama.
Bild: Videostill

Fabienne Gyr, Sie haben bereits verschiedene Sendungen bei SRF moderiert wie «Samschtig-Jass», «SRF bi de Lüt», «Sports-Awards» und nun am Sonntag das erste Mal das «Sportpanorama» . Wie erlebten Sie die Sendung?

Es hat sehr viel Spass gemacht, aber ich muss sagen, ich war schon sehr nervös. Ich habe gemerkt, dass ich angespannt war und bin froh, dass die erste Sendung gut über die Bühne gegangen ist. Nun freue ich mich auf die weiteren «Sportpanorama»-Sendungen, bei denen ich etwas entspannter sein kann.

Sie hatten in der Sendung ein Interview mit Skistar Marco Odermatt, Biathlet Niklas Hartweg und einen Studiogast. Was davon war Ihr persönliches Highlight?

Ich glaube, es ist die Mischung, die das «Sportpanorama» so interessant macht. Einerseits erfährst du das Tagesaktuelle und andererseits, was alles schon passiert ist. Aber mein Highlight war der Talk mit dem Studiogast. Jason Joseph war wirklich sehr offen, sehr spontan und hatte viel zu erzählen, das war sehr angenehm.

Fabienne Gyr im Studio von SRF Sport
Bild: Videostill

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Was beim Sport anders ist als bei den anderen Sendungen, die ich moderiere, ist, dass extrem viel tagesaktuell ist. Beim «Samschtig-Jass» zum Beispiel bereiten wir die Sendung schon eine Woche im Voraus vor. So weiss ich, wie der Ablauf der Sendung sein wird. Das ist beim «Sportpanorama» anders. Denn man hat sehr viele tagesaktuelle Themen, die erst im Verlauf des Nachmittags konkret werden. Da ich ein bisschen perfektionistisch veranlagt bin und alles gut vorbereiten möchte, steigert das die Nervosität.

In den vergangenen Tagen wurden Artikel über Sie und Ihren neuen Job als Moderatorin bei «Sportpanorama» veröffentlicht. So wurde berichtet, dass Sie die Moderations-Stelle ohne Casting erhalten haben. Wie erlebten Sie die Kritik vor der Sendung?

Ich habe sie gelesen und man bringt diese Dinge nicht leicht aus dem Kopf. Aber ich habe es auf die Seite geschoben und mich voll und ganz auf die Sendung konzentriert. Denn es war mir wichtig, eine gute Sendung zu moderieren. (Angesprochen auf den Casting-Vorwurf will sich Fabienne Gyr nicht weiter äussern).

Wie ist die Stimmung bei der Arbeit nach all den Schlagzeilen?

Die Stimmung ist sehr gut. Gestern spürte ich eine riesige Unterstützung. Das ist sehr schön, vor allem bei meiner ersten Sendung. Man kann sich auf alle verlassen und alle mit Fragen bombardieren. Am Anfang durfte ich auch mit Rainer Maria Salzgeber mitlaufen, als er das «Sportpanorama» moderierte. Er hat mir alles gezeigt und mich eingeführt. Da spüre ich eine sehr grosse Unterstützung und darüber bin ich sehr froh.

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