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Hofkirche: Sakristan will den Ernstfall üben

Nach dem Brandanschlag von Solothurn werden Forderungen laut. Der Hofkirche-Sakristan von Luzern will jetzt ein neues Sicherheitskonzept.

Die Sicherheit der Kirchen ist nach dem Brandanschlag in der Kathedrale St. Ursen in Solothurn von vergangener Woche auch im Kanton Luzern ein Thema. «Da macht man sich natürlich seine Gedanken», räumt Florian Flohr von der Luzerner Kirchgemeinde ein. Betreffend offene Kirchentüren sieht man aber weder bei den Stadtluzerner Pfarreien noch bei der römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Luzern konkreten Handlungsbedarf. Die Kirchen sollen gemäss Landeskirche auch weiterhin von frühmorgens bis in die Abendstunden offen bleiben.

Hofkirche-Sakristan besorgt
Im grössten Stadtluzerner Gotteshaus, der Hofkirche, ist man indes alarmiert. Sakristan Donat Affentranger will das Sicherheitskonzept professionalisieren: «Nach dem Vorfall von Solothurn wird mir die Kirchenverwaltung hoffentlich die nötigen Mittel dafür zur Verfügung stellen.»

red.

Den ausführlichen Artikel finden Sie in der Montagsausgabe der Neuen Luzerner Zeitung.

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