(pd/mvr) «Nach verschiedenen Gesprächen und internen Diskussionen» habe der Vorstand nun den Verzicht beschlossen, teilte die Partei gestern mit. Auch wenn sie «mit der Politik der beiden Nidwaldner Vertreter in Bern nicht einverstanden» und die Erwartungen an sie gross seien, verzichte man, stille Wahlen zu verhindern. «Wir sind der Meinung, dass es nicht Aufgabe der Grünen ist, Wahlen zu ermöglichen.»
Der Vorstand wolle die Priorität auf die personelle Reorganisation der Grünen Partei und die Stärkung der eigenen Basis setzen. Mit der Verjüngung und gleichzeitigen Erweiterung des Vorstandes hätten die Mitglieder an der letzten Generalversammlung die Weichen dazu gestellt.