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Zug

Gross und Klein hat das Angebot genutzt und Sportarten ausprobiert

In den vergangenen 20 Tagen stand im Einkaufszentrum Metalli die Bewegung im Fokus.
Auch ohne Schnee liess sich snowboarden. (Bild: Christian Herbert Hildebrand (Zug, 21. August 2021))
Kinder kommen auf ihre Kosten. (Bild: Christian Herbert Hildebrand (Zug, 21. August 2021))
Sport ist auch Anstrengung. (Bild: Christian Herbert Hildebrand (Zug, 21. August 2021))
Wasser hat eine grosse Anziehungskraft. (Bild: Christian Herbert Hildebrand (Zug, 21. August 2021))
Auch ruhigere Bewegungsmöglichkeiten sind gefragt. (Bild: Christian Herbert Hildebrand (Zug, 21. August 2021))

Jasmin Maier

Jasmin Maier

Jasmin Maier

Jasmin Maier

Jasmin Maier

Das Organisationskomitee von Zug Sports wagte einen Schritt in die Normalität und liess die Sportherzen der Zuger mit einem neuen Konzept höherschlagen. Das etwas andere Sports Festival fand dieses Jahr nicht wie gewohnt während zweier Tagen an der Seepromenade statt, sondern an 20 Tagen inmitten des Einkaufszentrums Metalli. Gross und Klein stand die Möglichkeit bereit, über 40Sportarten näher kennen zu lernen. Das Angebot fächerte sich breit von Freestyle-Football-Shows über Koreanischen Schwertkampf bis hin zu leckeren Speisen in ausgewählten Foodläden.

Während das Festival in den vergangenen Jahren täglich jeweils weit mehrere tausend Sportbegeisterte anlockte, fiel die Zahl dieses Jahr etwas kleiner aus. Rund 1000 Besucherinnen und Besucher haben das Zug Sports nach Angaben der Veranstalter pro Tag besucht. Jedoch sei nicht nur die Besucherzahl entscheidend, wie Daniel Schärer von Zug Sports verrät, sondern auch die Werbung, die durch das Branding den Leuten ins Auge sticht.

Besucherinnen und Besucher jeder Altersklasse waren vertreten, auch viele Familien mit Kindern, die auch die Möglichkeit hatten, an den verschiedenen Shows als «Testpersonen» dabei zu sein. Bei der Aufführung der Gruppe Chinesische Kampfkunst durften neun Mutige aus dem Publikum das Frauenboxen etwas näher kennen lernen. Daniel Schärer ist mit dem Verlauf des Festivals zufrieden. «Der Testlauf verlief gut, darauf können wir aufbauen», sagte er. «Anfangs waren wir jedoch etwas skeptisch. Aber 20 kleine Häppchen geben auch ein schönes Menu, daher sind wir absolut zufrieden.» Darüber hinaus würde ein Team in 20 Tagen viel näher zusammen als in zwei Tagen.

Auch auf digitalen Spielfeldern aktiv

Zu den Highlight des Festivals gehörten nach Schärers Meinung mehrere Attraktionen. «Sich auf etwas zu einigen, ist schwierig», sagte der Präsident von Zug Sports und zählte einige Höhepunkte auf: «Das interaktive Lü, die Vielfalt auf der Sika-Stage, der Skimboard Pool und natürlich wie die Sieger des jeweiligen Tischtennis-Turniers den Tisch nach Hause tragen durften.» Das Lü, ein interaktiver Playground des Zuger Energielieferanten WWZ, ist eine Neuheit am Zug Sports. Er wandelt traditionelle Sporthallen und Bewegungsräume zu interaktiven Spielfeldern um. Dies geschieht mit Hilfe einer digitalen Infrastruktur und einer umfangreichen Bibliothek mit spannenden Aktivitäten.

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