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Obwalden

Giswiler Kinderfasnacht mit süssen Überraschungen

In Giswil gaben sich Vampire, Hexen, Prinzessinnen, Indianer, Cowboys, Räuber und Polizisten ein Stelldichein.

Den Hit «Heid is so a schena Dog», gab der Lautsprecher in der Mehrzweckhalle Giswil von sich, als kurz nach zwei Uhr nachmittags die Türöffnung angesagt war. Sie strömten hinein, die vielen Kinder und ihre Eltern und nahmen die grosse Halle mit Spielparcours, Festbestuhlung, Kuchenbüffet und Schminktisch in wenigen Minuten in Beschlag. In der Tat, ein schöner Tag war es – nicht nur draussen im Freien bei der vorangehenden lockeren Fasnachtsprozession im Schulhausquartier.

Die Mitglieder des Familientreffs in Zwergmützen und die Mädchen des Blaurings vollbrachten ihr Bestes, um den vielen fantasievoll gekleideten kleinen Närrinnen und Narren den «Schmudo» zu versüssen. Dies im wahrsten Sinne des Wortes, denn auf dem Buffet lagen leckere Kuchen und mundige «Schoggi-Branchli» als gratis «Zabig» bereit. Wer von den Kleinen nicht bereits geschminkt war, wurde von den Blauringmädchen mit viel Hingabe und Können verwandelt; in grausige Vampire oder wunderhübsche Prinzessinnen und vieles mehr. Wer sich dem Wettbewerb stellen wollte, dem winkte eine Prämierung mit Preisen für die drei originellsten Kostüme.

Spielparcours und Guggenmusig

Ausserdem: Wo, wenn nicht an der Giswiler Kinderfasnacht, gibt es den Spielparcours, auf dem sich Mädchen und Buben in fasnächtlicher Montur auf allerlei Gerätschaften austoben konnten. Und wenn mal Pause angesagt war, schränzten die beiden Guggen Chieferschüttler und Loiwifäger die Töne aus ihren Instrumenten und ernteten beim jungen Publikum tosenden Applaus. Die Halle war zum Bersten voll, bis es Zeit war, mit tollen närrischen Erinnerungen nach Hause zu gehen.

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