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Zug

Gewichtige Abgänge bei den Zuger Handballerinnen

Die routinierten Sibylle Scherer, Jacqueline Hasler-Petrig und Laura Innes werden den Verein verlassen. Der Trainer bleibt hingegen.
Die Zuger Rekordtorschützin Sibylle Scherer (am Ball) wird aufhören. (Bild Matthias Jurt (Zug, 19. Januar 2020))

(bier) Dem LK Zug stehen gewichtige Änderungen bevor. Wie der Verein mitteilt, werden Sibylle Scherer, Laura Innes und Jacqueline Hasler-Petrig nach dem Ende der laufenden Saison ihre Karrieren beenden. Scherer ist mehrfache Topskorerin der SPL1 und wird aller Voraussicht nach auch die Spitzenposition im ewigen Torschützinnenklassement übernehmen. Innes kehrte Mitte der letzten Saison zurück ins Tor und fand bald wieder zu alter Stärke. Hasler-Petrig kehrte 2018 zurück zum LK Zug zurück und verlieh dem verjüngtem Team Stabilität. «Alle drei sind nicht abgeneigt, im Notfall wieder in die Matchhosen zu steigen und werden dem LK Zug in anderer Form erhalten bleiben», heisst es in besagter Mitteilung weiter.

Überdies wird auch Stefanie Javet ihre Karriere beenden. Auch Daria Betschart (zu Brühl), Chantal Wegmüller (offen) und Sunna Pettursdottir (zurück nach Island) werden den Verein verlassen. Die Verträge verlängert wurden mit dem Staff um Trainer Christoph Sahli sowie mit den Spielerinnen Dimitra Hess, Lena Speerli, Kyra Gwerder, Charlotte Kähr, Celia Heinzer, Leah Stutz, Joline Tschamper, Stefanie Eugster, Laura Baumann und Jennifer Abt.

Spieler und Berchtold neu im Fanionteam

Mit Svenja Spieler (Jahrgang 2001) und Alina Berchtold (2002) erhalten zwei junge Talente des LK Zug die Chance, sich in der höchsten Liga weiter zu entwickeln. Spieler hat als Rückraumspielerin alle Stufen im Verein durchlaufen. Berchtold spielte vor ihrer Zeit im LKZ beim BSV Stans und mit einer Talentförderlizenz auch in der Nachwuchsabteilung der Spono Eagles. Nach überstandenem Kreuzbandriss schloss sich die Rechtsaussen-Spielerin den Zugerinnen an und entwickelte sich zur U18 Nationalspielerin.

Ausserdem seien die Gespräche mit einer neuen Torfrau fortgeschritten «und die Verantwortlichen hoffen, in den nächsten Wochen einen weiteren Zuzug vermelden zu können».

In der laufenden Meisterschaft liegen die Zugerinnen auf dem zweiten Platz der Finalrunde und streben den Finaleinzug an.

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