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Gesundheitsförderung Uri: Kraft schöpfen aus kreativen Tätigkeiten

Musizieren oder das Gestalten von Lebensräumen werden von vielen Menschen als besonders entspannend.
Durch kreatives Tun kann man Eindrücke und Befindlichkeiten zum Ausdruck bringen.
Kreativ: Ein Naturbild im Wald. (Bild: PD)

(pd/mu) Die Gesundheitsförderung Uri informiert in der ausserordentlichen Lage regelmässig über die bewährten «10 Schritte+ für psychische Gesundheit», angepasst an die Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit.

Durch kreatives Tun könne man Eindrücke und Befindlichkeiten zum Ausdruck bringen, schreibt die Gesundheitsförderung im zwölften und letzten Teil. Viele Menschen hätten Sehnsüchte, Wünsche, Gedanken, Ängste und Bedürfnisse, die sie nicht durch Worte ausdrücken könnten. Durch kreatives Gestalten können sie diesen Gefühlen eine Form verleihen. «Kreativität kann einen Ausgleich für die vielen Spannungen schaffen, die uns einengen», so die Gesundheitsförderung.

Kreative Tätigkeiten wie das Gestalten von Lebensraum oder Musizieren werden von vielen Menschen als besonders entspannend und als persönliche Kraftquelle erlebt.

Fragen Sie sich deshalb: Wo kann ich mich kreativ ausleben? Was kann ich besonders gut (etwa Kochen, Singen, Malen, Reparieren, Gärtnern, Schreinern, Nähen oder Gestalten)? Wann und wie oft nehme ich mir Zeit für kreatives Gestalten?

Die Gesundheitsförderung Uri gibt folgende Tipps und Anregungen:

Mach ein digitales Album mit deinen letzten Ferienfotos.

Häkle einzelne Teile einer Decke, welche nach der ausserordentlichen Lage zu einer gemeinsamen Decke zusammengesetzt werden. Mitmachen können zum Beispiel Kinder, Eltern, Grosseltern, Götti, Gotti, Freunde oder Nachbarn.

Kreiere deinen eigenen Risotto oder deine spezielle Pesto-/Pastasauce.

Baue dein Traumhaus aus Kartonschachteln.

Erstelle mit deinen Eltern/Geschwistern ein Naturbild im Wald.

Sammle positive Geschichten aus der Coronazeit.

Stelle zuhause das Wohnzimmer um oder mach wieder einmal Musik.

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