(lil) Am Montagabend um kurz vor 16.45 wurde die Zuger Polizei wegen eines Wasserrohrbruchs an der Grienbachstrasse in der Stadt Zug alarmiert. Die umgehend ausgerückte Feuerwehr traf auf Höhe der Landi auf eine stark überspülte Grienbachstrasse, schreibt der Kanton Zug in einer Mitteilung. Betroffen war indes auch die Oberallmend- sowie die Industriestrasse.
Zudem sei Wasser auch ins Untergeschoss einer Liegenschaft eingedrungen, mehrere Kellerabteile, eine Werkstatt und zwei Einstellgaragen wurden überschwemmt. Auch bei der Tankstelle der Landi sammelte sich Wasser. Teilweise sei das Wasser 70 Zentimeter hoch gestanden, schreibt der Kanton.
Nachdem das Wasser, das aus der Leitung sprudelte, gestoppt werden konnte, hat die Feuerwehr das Wasser mit mehreren Hochleistungspumpen abgepumpt. Personen wurden keine verletzt.
Bei der beschädigten Leitung handelt es sich gemäss Mitteilung um ein verhältnismässig grosses Rohr, weshalb die ausgetretene Wassermenge beachtlich war. Der Grund für den Rohrbruch ist noch unklar. Auch die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden.
Der Wasserleitungsbruch führte im Feierabend zu Staus. Die Grienbachstrasse musste komplett und die Oberallmendstrasse zeitweise gesperrt werden. Es wurde eine Umleitung eingerichtet. Im Einsatz standen die Zuger Polizei, die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug und Spezialisten der Wasserwerke Zug AG.