notifications
Luzern

Frühzeitige Einbindung und mehr Transparenz: Kanton passt Abläufe im Ortsplanungsverfahren an

Der Ortsplanungsprozess wird neu gestaltet. Dies beinhaltet einen regelmässigen Kontakt zwischen Kanton und Gemeinden.

Jährlich werden etwa 90 Ortsplanungsverfahren vom Luzerner Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement vorgeprüft oder dem Regierungsrat zu Genehmigung beantragt. Der Kanton hat die Abläufe nun angepasst. Neu beziehen die Gemeinden den Kanton während der Erarbeitung der Unterlagen frühzeitig ein. Dadurch sollen Konflikte, Abklärungsbedarf und grundsätzliche Beurteilungen schon früh besprochen werden können, heisst es in einer Mitteilung der Staatskanzlei.

Weiter wurde die Kommunikation im Vorprüfungsprozess neu gestaltet und die Terminsicherheit erhöht. Der neue Ortsplanungsprozess werde damit für alle Beteiligten zeitlich, inhaltlich und aufwandmässig berechenbarer, was den gesamten Prozess transparenter mache. (lf)

Kommentare (0)