Die neue Ausstellung «Rückblick auf 40 Jahre Malerei» feiert am Samstag, 26. Oktober, ihre Vernissage. Huber gehöre zur aussterbenden Gattung der Freilicht-Maler in der Schweiz, wie die Kulturkommission Stansstad schreibt. Huber liess sich an der École des Arts et Métier in Vevey in der Fachklasse für Schaufensterdekoration, an der Kunstgewerbeschule in Basel und am Kunstseminar in Luzern ausbilden.
Bei seinen Werken gehe es nie um die fotografisch exakte Wiedergabe einer Landschaft, sondern ums Einfangen der Stimmung in der Natur. Dies erreicht er unter anderem mit seinem Pinselstrich, der im Laufe der Jahre immer freier und virtuoser wurde.
Der Pleinair-Maler fühlt sich in der Natur überall wohl. Trotz fortgeschrittenen Alters und einiger körperlicher Beschwerden ziehe es ihn noch immer magisch in die Höhe. Der Malprozess kann bis zu acht Wochen dauern. Wegen der sich verändernden Lichtverhältnisse kann er nicht den ganzen Tag am gleichen Bild arbeiten.
Neben vielen Landschaftsbildern zeigt die Ausstellung auch Selbstporträts, Akte, Frauenporträts, Wolkenstudien, Stillleben oder intime Interieurs. Im Jahr 2013 folgte Huber dem Beispiel des Impressionisten Claude Monet und stellte der 1877 gemalten Dampflokomotive im Bahnhof St-Lazare mit der «Dampflokomotive in Gletsch» eine nicht minder eindrucksvolle Schwester zur Seite. (pd/sma)
Vernissage, Samstag, 26. Oktober, 17 Uhr. Ausstellung bis 17. November. Offen samstags 14 bis 17, sonntags 11 bis 17 Uhr.