FDP Attinghausen fasst Ja-Parolen

Anlässlich der Parteiversammlung der FDP Attinghausen wurden die Geschäfte der kommenden Gemeindeversammlung vorberaten. Von besonderem Interesse war dabei das Geschäft der Planung und Projektierung der Sanierung und Erweiterung der Kreisschule Seedorf, schreibt die Partei in einer Mitteilung.

Die Kreisschule Seedorf ist sanierungsbedürftig und muss an die neuen Bedürfnisse einer zeitgemässen Schul- und Unterrichtsentwicklung angepasst werden. Nach reichlicher Diskussion beschloss die Versammlung die Parole, dem Antrag des Gemeinderates zuzustimmen, um damit die Inangriffnahme der Planung und Sanierung der Kreisschule Seedorf zu ermöglichen.

Gemäss ersten Schätzungen ist für die Realisierung mit Gesamtkosten von rund 8,7 Millionen Franken bei einer Kostengenauigkeit von plus/minus 25 Prozent zu rechnen. Die notwendigen Investitionen für die reinen Sanierungsmassnahmen werden dabei in einer Machbarkeitsstudie mit rund 4 Millionen Franken veranschlagt. Für die Planung und Projektierung sind Kosten von 305'000 Franken vorgesehen. Diese werden der ordentlichen Rechnung der Kreisschule Seedorf auferlegt und zu 50 Prozent nach Massgabe der Bevölkerungszahl und zu 50 Prozent nach Schülerzahl an der Kreisschule finanziert. Für die Gemeinde Attinghausen beträgt der Anteil 118'5000 Franken.

Auch zu allen anderen Geschäften fasste die Versammlung die Ja-Parole, nämlich zum «Budget 2023 der Einwohnergemeinde und der Wasserversorgung Attinghausen», zur «Teilrevision der Verordnung über die Amtsentschädigung, Sitzungsgelder und Spesenvergütungen» und zur «Teilrevision der Bau- und Zonenordnung». Auch die Wahlvorschläge werden alle unterstützt.

Zum Schluss der Versammlung orientierte Ständerat Josef Dittli über aktuelle Geschäfte aus Bundesbern. Dabei interessierte vor allem die anstehende Wahl von zwei neuen Bundesratsmitgliedern. (fpf)