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Fussball

FC Rotkreuz: Letztes Heimspiel für Erfolgstrainer René Erlachner

Rotkreuz empfängt den Tabellennachbarn Bassecourt zum letzten Heimspiel der Saison.

Der FC Rotkreuz traf vor zwei Wochen auf den FC Schötz im heimischen Sportpark Dorfmatt.
Bild: Bild: Jan Pegoraro (6.5.2023)

Am Samstag (16 Uhr, Sportpark Dorfmatt) empfängt Rotkreuz den Tabellennachbarn Bassecourt zum letzten Heimspiel der Saison 2022/2023. Dieses Spiel steht ganz im Zeichen der Verabschiedung des Erfolgstrainers René Erlachner, der die Zuger in die 1. Liga gecoacht und den vorzeitigen Ligaerhalt geschafft hat. Als absolute Höhepunkte seines Wirkens in Rotkreuz sind die Cuperfolge gegen die höher klassierten Teams aus Chiasso (3:0), Kriens (2:1 nach Verlängerung) und Schaffhausen (2:1) zu bezeichnen.

Der Viertelfinal gegen Servette FC, der vor rund 2800 Zuschauenden 0:3 verloren ging, ist auch das absolute Highlight der Rotkreuzer Vereinsgeschichte. René Erlachner, der eine Woche später seine Trainerkarriere im Auswärtsspiel gegen Black Stars Basel nach 35-jähriger Tätigkeit mit rund 2000 Spielen als Coach an der Seitenlinie beenden wird, wäre zum Abschied vor dem heimischen Publikum ein Sieg vergönnt.

Schlechte Vorzeichen

Aber die Vorzeichen sind alles andere als gut. Rotkreuz läuft auf dem Zahnfleisch. Mit Marco Trachsel, Nedim Sacirovic und Genc Krasniqi werden nebst anderen drei wichtige Stammspieler fehlen. Und der Teammanager René von Euw verrät: «Nach dem Spiel der 1. Mannschaft tritt unsere 4.– Liga-Mannschaft als unangefochtener Leader beim Tabellenzweiten Perlen-Buchrain II an. Mit einem Sieg unserer Mannschaft wäre der angepeilte Aufstieg in die 3. Liga wohl schon vorzeitig in trockenen Tüchern. Diese Chance wollen wir nicht ungenutzt verstreichen lassen. Wir werden unsere 2. Mannschaft mit Akteuren aus dem 1.-Liga-Kader verstärken.»

Egal, wie schlecht die Vorzeichen für Rotkreuz im Spiel gegen Bassecourt stehen – René Erlachner hätte einen Grossaufmarsch des einheimischen Publikums verdient.

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