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EWA Energie Uri investiert in Stromversorgung der Region Schächental

Das Urner Energieunternehmen EWA investiert rund 1,8 Millionen Franken in verschiedene Projekte.
Leitungen werden erneuert. (Bild: PD)

Damit die Versorgungssicherheit im Verteilnetz hohen Anforderungen entspricht und durchgehend verfügbar ist, investiert EWA Enerige Uri aktuell in diverse Projekte in der Region Schächental. «Gerade diese Gegend ist im Winter aufgrund der Schneemassen immer wieder von Stromausfällen betroffen», heisst es in einer Mitteilung. Deshalb seien in der Region zwischen 2020 und 2023 verschiedenen Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 1,8 Millionen Franken im Gang.

So werde als Erstes die 15-Kilovolt-Freileitung von Bürglen bis Unterschächen durch eine Verkabelung ersetzt. Ebenfalls werden verschiedene Trafostationen erneuert. Einerseits betreffe es die Trafostation Witterschwanden, welche umgebaut und mittels Fernwirktechnik an die Leitstelle in Altdorf angebunden wird. Auf diese Weise könnten mögliche Störungen schneller erkannt werden. Andererseits werden zwischen Spiringen und Unterschächen zwei Stangentrafostationen durch Gebäudetrafostationen ersetzt.

Ausbau der erneuerbaren Energien

Zusätzlich würden bei den verschiedenen Projekten bereits Vorkehrungen getroffen, um das Stromnetz für den Ausbau der erneuerbaren Energien weiter zu verstärken. Neben der erhöhten Versorgungssicherheit würden diese Arbeiten auch lokale Wertschöpfung mit sich bringen, heisst es weiter. Im vergangenen Geschäftsjahr seien 26,6 Millionen Franken in das Verteilnetz und in die Kraftwerke investiert worden. (lur)

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