(fae) Im Sommer 2020 stellten Stadtrat und Parlament einen Corona-Hilfsfonds von 10 Millionen Franken bereit. Inzwischen konnten die Corona-Hilfsmassnahmen I und II in der Höhe von 6,618 Millionen Franken abgeschlossen werden. Es verbleiben somit noch 3,382 Millionen Franken für weitere Unterstützungsmassnahmen, wie der Stadtrat in einer Mitteilung schreibt. Die neuen Antragsformulare für Hilfeleistungen in den Bereichen Immobilien, Kultur, Soziale Dienste, Kind Jugend Familie und Stadtentwicklung für den Zeitraum von 1. Januar 2021 bis 30. Juni 2021 sind ab sofort unter www.stadtzug.ch/coronafonds verfügbar. Anträge können bis am 3. September 2021 eingereicht werden.
«Angesichts des schwierigen ersten Halbjahrs 2021 hat der Stadtrat entschieden, ein drittes Massnahmenpaket zu starten», erklärt Stadtrat André Wicki, Vorsteher des Finanzdepartements. Von den insgesamt 10 Millionen Franken des Coronafonds für Unternehmen und Organisationen, die weder vom Bund noch vom Kanton Unterstützungsbeiträge erhalten haben, hat die Stadt Zug bisher rund 6,6 Millionen Franken geleistet, davon 3,05 Millionen Franken für die bereits vom Stadtparlament gesprochenen Pro-Zug-Gutscheine. Der Stadtrat hat in eigener Kompetenz 0,562 Millionen Franken bewilligt, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Das Zuger Stadtparlament hat an seiner Sitzung vom 17. November 2020 und 18. Mai 2021 aus dem Coronafonds einen Betrag von 2,973 Millionen Franken genehmigt.