Zwangsmassnahmen

Es gab auch schöne Seiten: Ein ehemaliges Menzinger Heimkind erzählt

Das schweizweite Projekt «Gesichter der Erinnerung» arbeitet Schicksale von Menschen auf, die in jüngeren Jahren von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen betroffen waren. In diesem Rahmen fand im «Freiruum» Zug ein Podium statt, bei dem auch Beni Freudiger von seiner Zeit im Menzinger Kinderheim Marianum erzählte.
Moderator Christian Winkler, Betroffener Beni Freudiger, Betroffene und Projektmitglied MarieLies Birchler und Projektmitglied Loretta Seglias (von links) beim Podium im «Freiruum».
Foto: Bild: Jan Pegoraro (Zug, 25. Oktober 2022)
Bundesrätin Simonetta Sommaruga sagte im Jahr 2013: «Wegschauen ist auch eine Handlung.» Sie bezog sich damit auf das jahrelange Schweigen seitens Bund und Bevölkerung über einen dunklen Fleck in der jüngeren Schweizer Geschichte.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
377.-