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Erstfelder Gemeinderat lanciert Abstimmung zur Schulhausvorlage

Am 29. November stimmen Erstfelderinnen und Erstfelder über das rund 14 Millionen Franken teure Teilsanierungs- und Bauprojekt der Schulhäuser ab. Ein Kurzfilm soll die Öffentlichkeit coronakonform informieren.
Über das Bauprojekt «Schulhaus Jagdmatt» stimmen die Erstfelderinnen und Erstfelder in Kürze ab, ein Kurzfilm soll die Öffentlichkeit informieren. (Bild: PD)

(sok) Am 17. Mai hätten die Erstfelder Bürgerinnen und Bürger über die Teilsanierung der Schulhäuser und über das Bauprojekt Jagdmatt abstimmen sollen. Doch aufgrund der Coronapandemie musste der Abstimmungssonntag abgesagt und auf den 29. November verschoben werden. Der Gemeinde- und Schulrat empfehlen ein «Ja» zur 13,75-Millionen-Vorlage, welche die dringendsten Probleme der Schule Erstfeld nachhaltig und zu Gunsten der Schulkinder lösen solle, heisst es in einer Mitteilung der Gemeindekanzlei Erstfeld.

Am 16. September findet ein Informationsanlass für Parteien und Behörden statt. Da der Anlass aufgrund der aktuellen Einschränkungen nicht öffentlich ist, hat der Gemeinderat sich etwas Anderes überlegt, um die Information der Bevölkerung trotz Corona sicherzustellen: Ein Film soll die Vorlage erläutern sowie über die Kosten informieren. Nebst den Erstfelder Behörden werden auch Vertreter aller Ortsparteien zu Wort kommen. Der Film, der sich derzeit in Produktion befindet, wird von der ortsansässigen Firma Focus Pictures erstellt. Sprecher und eine Mehrheit der Mitwirkenden stammen ebenfalls aus Erstfeld.

Der Film soll über die Website der Gemeinde Erstfeld sowie in den sozialen Medien verbreitet werden, heisst es in der Mitteilung weiter. Premiere ist am 16. September anlässlich des Behördentreffens. «Gemeinderat und Schulrat hoffen so, eine breite Diskussion über die Vorlage in Gang zu bringen, und freuen sich auf einen regen Meinungsaustausch, online ebenso wie auf der Strasse und im Dorf.»

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