(zfo/pd) Am letzten Samstag wurden im Wandergebiet auf Bannalp zwei Wandergruppen von einer Kuhherde angegriffen. Dabei wurden zwei Personen mittelschwer verletzt und mussten mit der Rega ins Spital geflogen werden. Die Personen konnten das Spital gleichentags wieder verlassen, schreibt die Gemeinde Wolfenschiessen in einer Mitteilung.
Nach Bekanntwerden des Vorfalls hat die Gemeinde Wolfenschiessen den Wanderweg von der Bannalp zur Bannalper Schonegg aus Sicherheitsgründen gesperrt. Als weitere Massnahmen werde die Kuhherde nun in eine andere Weidefläche, die sich nicht im Bereich des Wanderweges befindet, umgezäunt und anschliessend abgealpt.
Ab Samstag, 31. August sei der Wanderweg über die Bannalper Schonegg wieder frei begehbar. Ebenfalls wird das Hundeverbot aufgehoben.
Bereits im Juli wurde im gleichen Wandergebiet ein Hund von einer Kuhherde zu Tode getrampelt. Der Hundehalter zog sich beim Vorfall ebenfalls Verletzungen zu. Die Gemeinde Wolfenschiessen hatte den Wanderweg aus Sicherheitsgründen gesperrt und später ein Hundeverbot ausgesprochen. Nicht von den Vorfällen betroffen ist der Walenpfad. Dieser führt vom Brunnigebiet ins Bannalpgebiet.