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Luzern

Erfolgreicher Sirenentest im Kanton Luzern: Nur fünf von 311 Sirenen haben versagt

Im Ernstfall ist die Alarmierung der Luzerner Bevölkerung sichergestellt, wie sich am Mittwoch herausgestellt hat. Beim Sirenentest konnte nur in fünf Fällen kein Alarm ausgelöst werden.

Beim Sirenentest vom Mittwoch haben lediglich zwei von 199 stationären Sirenen versagt. Betroffen waren jene in Willisau und jene in Reiden/Reichenthal. Unter den 112 mobilen Sirenen gab es drei Blindgänger in Menznau, Willisau/Gettnau und Schötz. Die Alarmierung der Bevölkerung sei im Ernstfall sichergestellt, folgert der Kanton Luzern in einer Mitteilung.

Im Rahmen des diesjährigen Sirenentests wurde auch die Alarmierung per App überprüft. Die Alarm-App «Alertswiss» funktionierte einwandfrei, schreibt der Kanton. Der Bevölkerung werde empfohlen, diese App auf ihren täglich genutzten Smartphones zu installieren. Hier geht's zum Download.

Was tun im Ernstfall?

Wenn der allgemeine Alarm ausserhalb eines angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist, schreibt der Kanton weiter. In diesem Fall wird die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören oder sich über die Alertswiss-Kanäle zu orientieren. Die Anweisungen der Behörden sind zu befolgen, ebenfalls sind die Nachbarn zu informieren.

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