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Zug

Endlich wieder: Die ISZL lud nach einer längeren Pause zu einem internationalen Schwimmwettkampf ein

Die International School of Zug und Luzern führte Ende Januar einen  Wettkampf durch mit Schülerinnen und Schülern aus unterschiedlichen internationalen Schulen.
Machen sich bereit für den Start, die Schüler der Internationalen Schulen mehrerer Länder.
Leo Verschooten, Schüler der ISZL, stellte mehrere Rekorde auf. (Bild: PD)

Um 7.30 Uhr öffnet das Schwimmbad Lättich in Baar die Türen und 112 Schwimmerinnen und Schwimmer der Internationalen Schulen von Frankfurt, Zürich, Basel, Lugano, Zug und Luzern treffen ein, um sich für den ersten Schwimmwettkampf seit über zwei Jahren einzuschwimmen. Nach einer langen Reise aus Deutschland freut sich Roxanne Simon, Trainerin der Frankfurt International School (FIS), und erzählt, dass sie und ihre Athletinnen und Athleten überglücklich sind, endlich wieder einen Wettkampf schwimmen zu können.

Im Zuge der guten Partnerschaft zwischen dem Schwimmverein Baar (SVB) und der International School of Zug and Luzern (ISZL) hatten sich Adrian Andermatt, Sportchef des SVB, und Hans Engl, Athletic Director an der ISZL, bereits vor fast drei Jahren getroffen, um diesen grossen Wettkampf für das Sports Council of International Schools (SCIS) vorzubereiten. Von Corona noch keine Spur, waren zu dieser Zeit 13 Schulen aus Athen, Warschau, Budapest, Wien, Brüssel, Deutschland und der Schweiz eingeplant. Nach einjähriger Vorbereitung sah dann alles anders aus und der für 2021 geplante Wettkampf musste verschoben werden. Allen Risiken zum Trotz, mit einem starken Schutzkonzept im Rücken und viel Zuversicht und Enthusiasmus, konnte die ISZL als Veranstalter und der SVB als Ausrichter den Wettkampf dann letzten Samstag mit sechs Schulen durchführen.

Rekordzeit trotz langer Wettkampfpause

Kurz vor dem Mittag schlägt Leo Verschooten, Schüler der ISZL und Starschwimmer beim SVB, mit einer Traumzeit von 23,50 Sekunden über 50 Meter Freistil am Touchpad an und unterbietet den alten SCIS-Rekord von 2015 um fast eine Sekunde. Im Laufe des Tages unterbietet Leo auch noch zwei weitere Rekorde über 50 Meter Rücken und Schmetterling. Nach sieben Stunden Wettkampf und mit einer starken Mannschaftsleistung von Karolina Kaluzna, Kaya Noyes, Matilda Radford-Gray, Isaline Verschooten, Elizabeth Vertigen und Val Morescalchi stemmen die Juniorinnen von Zug und Luzern mit einem grossen Jubelschrei den Pokal für ihre Altersgruppe in die Höhe. Am Ende liegt die ISZL in der Gesamtwertung aller Kategorien und nach 44 Rennen nur ganz knapp hinter Frankfurt, welche den Wettkampf mit 311 Punkten gewinnt und mit glücklichen Gesichtern nach Deutschland abreist.

Es war nicht nur ein Tag der Erfolge, sondern auch ein Tag der Freude über die neu gewonnenen Möglichkeiten, trotz der Corona-Einschränkungen wieder ein wenig Normalität in den sportlichen Alltag zu erhalten.

Für die International School of Zug and Luzern: Hans Engl

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