Region

Eine teure «Billiglösung» in Goldau: Episoden aus der Bahngeschichte

Ursprünglich plante die Gotthardbahn den Bahnhof in Oberarth und von dort einen Tunnel unter dem Bergsturzschutt hindurch. Die grosse Eisenbahnkrise 1875 bis 1879 führte zu einer teuren «Billiglösung».
Flugaufnahme Talkessel Arth von 1968. Das nie realisierte Projekt samt Goldauer Tunnel (gestrichelt, schematisch) ist rot eingetragen. Orange markiert ist die 1959 eingestellte Talbahnstrecke («Arther Trämli»), welche ursprünglich den untersten Teil der 1875 eröffneten Arth-Rigi-Bahn bildete und heute als Wander- und Veloweg dient.
Foto: Bild: ETH Bildarchiv, Bearbeitung: Jana Breder
«Arth-Goldau, bitte umsteigen!» Wer von Zug aus Richtung Süden oder auf die Rigi, seltener mit der SOB Richtung Osten, reisen will, kennt das. Und die Linie von Zug nach Goldau gehört zu den schönsten der Schweiz.

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