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Zug

Ein Modulbau mit 410 Plätzen für Geflüchtete aus der Ukraine: Im Chamer Röhrliberg stehen ab Montag die Bauprofile

Der dreistöckige Occasionsmodulbau soll entweder in Cham oder Zug aufgestellt werden. Ende nächster Woche wird das entsprechende Baugesuch publiziert.

Der Kanton Zug hat bekanntlich einen Modulbau erworben, in dem 410 Frauen, Kinder und Männer untergebracht werden können, die vom Krieg in der Ukraine geflüchtet sind. Wie einer Medienmitteilung der Zuger Baudirektion zu entnehmen ist, weist der dreistöckige Occasionsmodulbau eine Nutzfläche von total 6000 Quadratmeter auf.

Beim Modulbau handelt es sich um ein komplett ausgebautes Gebäude mit Zimmern inklusive sanitären Anlagen, Neben- und Aufenthaltsräumen sowie Küchen-, Wasch- und Betriebsräumen.

Für das Aufstellen des temporären Modulbaus wurden zwei geeignete Grundstücke evaluiert. Eines befindet sich in der Äusseren Lorzenallmend in Zug und das andere im Röhrliberg in der Gemeinde Cham. Am kommenden Montag werden im Röhrliberg die Bauprofile gestellt. Am darauffolgenden Freitag wird zudem das Baugesuch publiziert. (cro)

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