Am Donnerstag fuhr gemäss einer Mitteilung der Luzerner Polizei kurz nach 16 Uhr ein Bauarbeiter mit einem Vorderkipper auf der Baustelle an der Kantonsstrasse in Weggis und transportierte Aushubmaterial. Bei der Baustelleneinmündung in die Kantonsstrasse kippte das Fahrzeug in einer Kurve auf die linke Seite, das Aushubmaterial entleerte sich auf die Strasse.
«Der Fahrer des Dumpers wurde leicht verletzt und durch den aufgebotenen Rettungsdienst Küssnacht in ein Spital überführt. Die Bergung des Vorderkippers nahm die Baufirma mit einem Bagger vor», so die Luzerner Polizei.Die Höhe des entstandenen Sachschadens sei noch unbekannt.
Ein Dumper ist ein schweres Baufahrzeug, das in der Regel auf Baustellen eingesetzt wird, um Erde, Schutt oder andere Materialien zu transportieren. Der Begriff "Dumper" bezieht sich normalerweise auf ein Fahrzeug mit einer offenen Mulde, das Materialien von einer Stelle zur anderen befördert.
Auf einer Baustelle kann ein Dumper beispielsweise für den Transport von Aushubmaterial oder Abbruchmaterial verwendet werden. Der Dumper kann das Material von der Baustelle zu einer Deponie oder einem Lagerplatz transportieren.
Darüber hinaus gibt es auch spezielle Dumper, die für spezielle Aufgaben wie das Transportieren von Beton oder das Bewegen von schweren Lasten auf Baustellen eingesetzt werden.
Weitere Kollision in der Innerschweiz mit hohem Schaden
Ebenfalls am Donnerstagnachmittag kam es kurz nach 13 Uhr auf der Schwanderstrasse bei Sarnen im Kanton Obwalden, im Bereich der Verzweigung Ramersberg, zu einem Verkehrsunfall.
Eine 30-jährige Autolenkerin fuhr mit ihrem Personenwagen vom Ramersberg in Richtung Sarnen. Bei der Verzweigung Schwanderstrasse / Ramersbergerstrasse wollte sie auf die Schwanderstrasse in Richtung Sarnen einbiegen. Dabei übersah sie eine vortrittsberechtigte Autolenkerin, welche von Sarnen her in Richtung Stalden unterwegs war. In der Folge kam es zu einer Frontalkollision, wobei eine Person verletzt wurde. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in unbekannter Höhe.
Während der Bergung der Fahrzeuge war die Schwanderstrasse zeitweise nur wechselseitig befahrbar. Im Einsatz standen nebst der Kantonspolizei Obwalden der Rettungsdienst 144 sowie ein privates Abschleppunternehmen. gh
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